Seit ich 1979 meinen ersten Yoga-Kurs besuchte, ist Yoga zu einem immer wichtigeren Teil meines Lebens geworden. Yoga bedeutet für mich: stetiges Lernen und sich weiterentwickeln.
Mein Lernen und Wachsen mit Yoga ist eng mit Reinhard Bögle, Gründer und Leiter des Yogaforums München e.V. verbunden. Bei ihm besuchte ich meinen ersten Yoga-Kurs, damals noch in Regensburg, und von ihm wurde ich auch ab 1996 zur Yogalehrerin ausgebildet. Seit dem vervollständige ich meine Kenntnisse in Yogatheorie, Ayurveda, Anatomie und Physiologie, Didaktik und Neurowissenschaften systematisch in Kursen und Seminaren bei ihm und anderen Fachleuten.
Inzwischen habe ich Yoga unterrichten zu meinem Hauptberuf gemacht. Dabei kann ich auf ein fundiertes Pädagogik-Studium mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung zurückgreifen. Mein Pädagogik-Diplom erlangte ich 1987.
2009 ergänzte ich meine Hochschul-Ausbildung durch eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung zum Coach / Beraterin auf der Grundlage der Systemenergetik nach Heinz Strauss. So kann ich meine Schüler und Schülerinnen noch umfassender bei der Entfaltung ihrer Fähigkeiten unterstützen.
Neben Yoga sind die Prinzipien des Ayurveda von besonders hoher Bedeutung für mich. Die traditionelle indische Heilkunst heißt nicht zufällig „Wissen vom Leben“. Immer wieder besuche ich Kurse bei Dr. Narendra S. Bhatt, der als Ayurveda-Arzt in der 4. Generation seine Kenntnisse auch im Rahmen des Yogaforums München vermittelt.
Beides – Yoga und Ayurveda – sind keine Lehren mit schematischen Vorgaben, sondern bieten Grundlagen, auf der sich das eigene Leben entfalten kann. Erst durch die eigene Interpretation und die auf sich selbst bezogene Ausgestaltung werden sie zu Leitfäden für das Leben.